Institut für Arbeit und mentale Gesundheit
Psychische Erkrankungen spielen hinsichtlich ihrer
Bedeutung für den Krankenstand eine enorme Rolle. Über die letzten Jahre zeigt
sich ein deutlicher Zuwachs der Personalausfälle aufgrund dieser Erkrankungen.
Ursachen hierfür liegen in den sich stark veränderten Bedingen unserer
Arbeitswelt, hervorgerufen durch die zunehmende Digitalisierung, Globalisierung
und den demografischen Wandel. Gezielte Maßnahmen aus dem Bereich der mentalen
Gesundheitsförderung helfen diese Belastungen zu reduzieren. Für die qualifizierte Beratung, Etablierung und Betreuung von wirksamen und nachhaltigen Maßnahmen
des mentalen Gesundheitsmanagements stehen Ihnen unsere speziell geschulten
Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologen des TÜV Thüringen gerne zur
Seite.
Arbeitgeberattraktivität steigern, Mitarbeiter motivieren und neue gewinnen
Der TÜV Thüringen als kompetenter Partner für alle Fragen rund um die Gefährdungsbeurteilung Psychischer Belastungen, Mitarbeiterbefragungen und qualifizierten Maßnahmen zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement
Der Erfolg eines mentalen Gesundheitsmanagements ist immer abhängig von den individuellen Zielen eines Unternehmens und seiner Unternehmenskultur. Daher besteht der erste Schritt in der Etablierung eines Systemischen Gesundheitsmanagements in der Erstellung eines Konzepts speziell abgestimmt auf die individuellen Anforderungen eines Unternehmens. Im zweiten Schritt erfolgt eine Bedarfsanalyse. Mittels einer anonymisierten Mitarbeiterbefragung und/oder von Analyseworkshops werden erste Daten zur Gesundheit eines Unternehmens gesammelt. Dafür können auch die Daten der gesetzlich vorgeschriebenen Gefährdungsbeurteilung Psychische Belastungen verwendet werden.
Aus den gewonnenen Informationen werden konkrete
Maßnahmen zur Verbesserung des Gesundheitszustandes der Mitarbeiter abgeleitet
und in Form von Workshops und Seminaren durchgeführt.
Dabei unterscheidet man zwischen Interventions- und Präventionsmaßnahmen, also
Maßnahmen zur Verbesserung bei aktuell bestehenden, akuten Problemlagen und
vorbeugenden Maßnahmen zur langfristigen Verbesserung der
Unterunternehmensgesundheit, Motivation und Stärkung der Mitarbeiter.
Nach Abschluss der Workshops erfolgt durch eine erneute
anonymisierte Mitarbeiterbefragung zur Überprüfung der Effektivität der
Maßnahmen. Zusammen mit anderen unterschiedlichen gewichteten Daten (wie z.B.
Mitarbeiterfluktuation, Compliance, Krankenstand) haben wir den Mental Health
Index (MHI) entwickelt, ein Index, der einer Firmenleitung Aufschluss über den Status der mentalen Gesundheit in ihrer Belegschaft geben soll. Durch eine jährliche Erhebung des
MHI wird es ermöglicht Entwicklungen und Vergleiche über die Zeit abzubilden
und mentale Gesundheit als festes Unternehmensziel zu verankern. Unser Systemisches Gesundheitsmanagement orientiert sich
in seinem Aufbau an der DIN SPEC 91020. Das SGM ist deshalb mit weiteren
zertifizierten Managementsystemen, insbesondere Programmen im Rahmen des
betrieblichen Gesundheitsmanagements, kombinierbar.Alle Module können auch einzeln ergänzend zu Ihren
bereits durchgeführten Maßnahmen gebucht werden.
Kontakt
Institut für Arbeit und mentale Gesundheit
Anger 74
99084 Erfurt
Tel.: 0361 6461031
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